Klimazonen
1.
Entstehung
Klimazonen entstehen durch die unterschiedliche Lichtenergie die in einem Jahr auf bestimmte Zonen der Erde fällt. Um den Äquator ist diese Menge pro Flächeneinheit am größten, an den beiden Polen am geringsten.
2.
Geläufigste Unterteilung der
Klimazonen
Kalte Zone
Kaltgemäßigte Zone
Kühlgemäßigte Zone
Warmgemäßigte Zone
Heiße Zone
3.
Folgen der globalen
Erwärmung für die Klimazonen
Sollte
sich die Erde weiter erwärmen, könnte dass das Ende für manche Klimazonen
bedeuten. Andere Regionen könnten stark gefährdet werden, sowie auch Tiere und Pflanzen vom Aussterben bedroht
werden.
Zugleich
würden jedoch auch neue Klimaregionen geschaffen und manche Gebiete könnten
auch von dem Wandel profitieren.
Die
Verschiebung der Klimazonen verläuft vermutlich polwärts
oder in größere Höhen, so dass die Tropen völlig verdrängt werden und in
Äquatornähe Raum für neue unbekannte Klimas entsteht.
4.
Die Tropen
Vor
allem den Tropen drohen drastische Veränderungen. Der Temperaturanstieg ist
zwar an den Polen am deutlichsten, jedoch in den Tropen am gefährlichsten.
Tropische Gebiete, wie der Regenwald im Amazonas und in Indonesien sind am
stärksten betroffen.
Der
Grund dafür liegt darin, dass in den Tropen das ganze Jahr über nahezu
gleichbleibende Witterungsverhältnisse herrschen und Tiere und Pflanzen sich
daran angepasst haben.
Eine
Temperaturveränderung von nur 1,6 – 2,2 °C hat wesentlich bedeutendere Folgen,
als eine Temperaturveränderung von 2,7 – 4,4 °C in einem Gebiet das klimatische
Veränderungen gewohnt ist. Den Tieren und Pflanzen fehlt das
Anpassungsvermögen..
5.
Gebirgsregionen
In
den Anden, Sibirien oder Südaustralien könnten die bestehenden Klima ganz
verschwinden. Die dort vorhandenen klimatischen Bedingungen würde man dann auf
der ganzen Welt nicht mehr vorfinden.
Tiere und Pflanzen aus diesen Regionen hätten keine Chance zu überleben.