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- Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Elche
- Auswirkungen der Klimaerwärmung auf tropische Frösche
- Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Eisbären
- genetische Anpassung an die Klimaerwärmung
- Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Amphibien und Reptilien
Elche
- durch die Klimaerwärmung ist das Futter im Winter Nahrhafter
- normalerweise besteht das Futter von Elchen im Winter aus Ästen die nicht sehr nahrhaft sind -> durch den Klimawandel gibt es im Winter Nahrhafteres Futter für die Tiere wie Beispielsweise Blaubeeren
- > Tiere nehmen im Winter nicht mehr ab wie normalerweise
- > dies könnte zu einer erhöhten Fruchtbarkeit führen -> Populationswachstum
Frösche
- Klimaerwärmung schafft günstigen Lebensraum für bestimmte Pilze
-> Gefährlich für Frösche -> bereits Ausrottung von 70 Arten in Amerika
- dieser Pilz wächst in der obersten Hautschicht der Amphibien und die Haut schützt nicht mehr vor Erregern, die Frösche werden schneller krank
genetische Anpassungen an die Klimaerwärmung
- frühere Fortpflanzung
-> durch wärmere Frühlingstage und den damit verbundenen Nahrungsüberfluss
- durch Untersuchungen fand man heraus, dass sich die Tiere nicht nur individuell, sondern auch genetisch an die Umwelt anpassen
- diese Beobachtungen wurden z.B. bei Eichhörnchen gemacht (-> pro Generation kamen die jungen 6 Tage früher zur Welt) oder bei einer kanadischen Mückenart – die Wyeomyia smithii (sie besitzen ein „Programm“, welches sich nach der Tageslänge richtet um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten, dieses Programm wurde in kürzester Zeit geändert, so dass sie später mit ihrem Winterschlaf beginnen -> innerhalb von 20 Jahren begonnen sie 9 Tage später damit)
- trotz der guten Anpassungen der Tiere ist damit zu rechnen das die Grenze ihrer
Anpassungsfähigkeit bereits erreicht ist, bei einer weiterhin so schnellen Klimaerwärmung
könnte das negative Auswirkungen haben
Auswirkungen auf Amphibien und Reptilien
- reagieren sehr empfindlich auf Klimaveränderungen -> besonders bedrohte Tiergruppe
- da durch ihre wasserdurchlässige Haut auf Feuchtgebiete oder Gewässer angewiesen -> durch zunehmende Trockenheit vom Aussterben bedroht
- reagieren auch wegen ihrer durchlässigen Haut besonders auf Schadstoffe und UV- Strahlen -> erhöhte UV – Strahlung macht sie anfälliger für Pilzerkrankungen (zu erhöhter UV- Strahlung kommt es durch den sinkenden Wasserstände in Laichgewässern, wahrscheinlich verursacht durch die globale Erwärmung, oder es kommt zu erhöhter UV – Strahlung durch die dünner werdende Ozonschicht)
- starke Betroffenheit bei Klimaerwärmung auch durch geringe Fortbewegung
- aus Schildkröteneiern schlüpfen von der Temperatur während der Brütungszeit abhängig weibliche oder männliche Schildkröten (bei Temperaturen unter 28°C schlüpfen ausschließlich männliche Schildkröten, bei Temperaturen über 29,5°C ausschließlich weibliche) -> steigt die Temperatur während der Brutzeit gibt es langfristig nur noch Weibchen und die Art stirbt aus
- die Klimaerwärmung könnte einige Reptilienarten jedoch auch begünstigen, da viele
wärmeliebend sind